Elastic-Stack Version 7.15
In der neuen Version 7.15 vom Elastic-Stack standen Performance-Verbesserungen im Vordergrund. So wurde die Netzlast für ausgewählte Kommunikationswege zwischen Nodes, durch das Anwenden von Daten-Kompression, verringert.
Weitere Verbesserungen der Such- und Indizierungsperformance wurden durch das Integrieren neuer API’s erreicht. So wurde eine Field Usage API hinzugefügt, welche den Entscheidungsprozess, ob ein Feld beim Indizieren oder im Nachhinein als Laufzeitfeld hinzugefügt werden soll, erleichtert. Mit der Index Disk Usage API kann abgefragt werden, wieviel Speicherplatz von einem bestimmten Feld beansprucht wird. So können beispielsweise Felder, welche als zu komplex definiert sind, identifiziert und im Nachgang angepasst werden. Die Vector Tiles API soll weitere Performance und Skalierbarkeit bei der Abfrage von Geodaten wie zum Beispiel geo_points und geo_shapes geben. Dabei werden Berechnungen auf die Lokale GPU ausgelagert und so Last vom System genommen.
Eine Erweiterung für die Laufzeitfelder sind sogenannte Komposite Laufzeitfelder, bei denen Grok- und Dissect-Patterns in nur einem Script angewendet werden können. Damit wird das Laden von z.B. eigenen Logstrukturen einfacher und übersichtlicher.
In Kibana wurde auf der Discover-Seite eine Preview für das Erstellen der Laufzeitfelder hinzugefügt.
Dem Nutzer wurde für seine Cloudumgebung eine neue Native Google Cloud Integration bereitgestellt, welche ohne weitere Data Shipper die Daten von der Google Cloud in die Elastic Cloud integriert. Dabei wurde außerdem der Datentransfer auf das Google Cloud Network beschränkt, sodass „Private Service Connect Endpoints“ die Daten aus dem Internet raushalten.
Gern unterstützen wir Sie bei der Planung und Durchführung der Updates bzw. bei der Implementierung Ihrer Elasticsearch-Umgebung. Weiterführende Informationen zu unserem Leistungsportfolio finden Sie hier.
Kommentare
Keine Kommentare