Autonomous Database als Cloud Einstieg
Einstieg in die Oracle Cloud
Oracle bietet seit geraumer Zeit einige Services als "always free" an. Man kann diese Dienste also kostenfrei und zeitlich unbegrenzt nutzen. So wird die Datenbank z.B. in zwei Varianten angeboten, einmal als Autonomous Data Warehouse (ADW) und einmal als Autonomous Transaction Processing (ATP). Diese Angebote sind perfekt geeignet, um einen Einstieg in die Oracle Cloud zu bekommen. Einen Oracle Cloud Account vorausgesetzt, geht die Erstellung einer solchen Cloud Datenbank in Minuten von der Hand. Unter cloud.oracle.com kann solch ein Account unter "Try Oracle Cloud Free Tier" erstellt werden.
Erstellung einer Datenbank
Zur Erstellung eines Datenbank Service müssen nur wenige Informationen angegeben werden. Im Grunde wird nur der Datenbankname sowie die Art der Datenbank, Transaction Processing oder Data Warehouse, und ein Passwort für den Administrator Account benötigt. Alle weiterführenden Optionen sind mit der kostenfreien Variante ohnehin ausgeschlossen. Die Datenbank läuft dann zwar immerhin auf ExaData Hardware, ist aber auf eine OCPU sowie auf 20GB Storage beschränkt. Des Weiteren fährt Oracle die Datenbank automatisch herunter, wenn diese 7 Tage lang nicht verwemdet wird. Folgende Bilder illustrieren die Erstellung.
Verbindung Zur Datenbank
Sobald die Erstellung der Datenbank abgeschlossen ist, kann man sich dagegen verbinden. Die Verbindung wird über eine verschlüsselte Verbindung hergestellt. Das nötige Wallet und die entsprechenden Konfigurationsdateien werden einfach über die Cloud Oberfläche unter "DB Connection" als ZIP-Datei heruntergeladen. Diese ZIP-Datei kann dann beispielsweise direkt im SQL-Developer in einer Datenbankverbindung referenziert werden.
APEX und weitere Tools
Wenn man gar nicht erst auf Client Tools zurückgreifen möchte, kann die Cloud Datenbank ebenso über Web-basierte Tools bedient werden. So gibt es beispielsweise auch einen "SQL Developer Web" und vor allem auch ein APEX. Damit können einfache Anwendungen direkt auf dem Database Cloud Service entwickelt und bereitgestellt werden. Sicherlich ist das für einen produktiven Einsatz eher nicht zu empfehlen, es bietet aber eine einfache Möglichkeit um schnell eine Testumgebung aufzubauen, und sei es nur, um ein paar Funktionen ausprobieren zu können.
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