Das dabei verfolgte Konzept „Cyberphysical Art“ verbindet maschinell generierte Informationen mit physischer Objektkunst. Dabei werden die Informationen einer Pixelgrafik (in diesem Fall ein Foto der Sixtinischen Madonna von Raffael) programmatisch und automatisiert in ein LEGO®-Mosaik überführt.
Da die Farbabstufung bei den beliebten Bausteinen etwas gröber ist, als auf Raffaels Farbpalette, erfolgte mit Hilfe des Algorithmus auch eine Farbreduzierung auf die erhältlichen Farben im LEGO®-Universum. Zudem wird auf Effizienz geachtet: das Füllen der Flächen erfolgt nämlich automatisch mit den größtmöglichen Steinen. So konnten die Kosten um ca. 60% gegenüber der Einzelsteinbauweise reduziert werden.
Mit Hilfe der zusätzlich generierten Teileliste und Bauanleitung steht dem kollaborativen Zusammenbauen des Bildes aus LEGO® nichts mehr im Wege.
Als Datenbank-Spezialist mit musealem Know-how und einer hauseigenen Sammlungsdatenbank-Lösung, der robotron*Daphne, heißen wir die „Sixtinische Madonna aus LEGO®“ auf ihrer Roadshow herzlich willkommen bei uns!
Übrigens:
Für den Zusammenbau dieser Sixtinischen Madonna haben 100 Freiwillige an zwei Tagen über 13.000 Einzelteile (18 kg LEGO®-Steine) zusammengesetzt.
Der Code ist unter dem Namen Pic2Brick öffentlich verfügbar.